Zustimmung als Basis für Zufriedenheit

Was wäre, wenn Zufriedenheit eine innere Einstellung ist? Ein Entschluss, die Dinge so anzunehmen, wie sie jetzt gerade sind, mit allem, was dazu gehört. Wie wäre ein Tag, an dem ich alles was geschieht annehme, JA zu diesem Tag, zu mir selbst, zu meinem Leben sage?

…diesen Text habe ich schon vor 5 Jahren zum Jahresanfang geschrieben…und er trifft unverändert auch dieses Jahr zu…

Zum Neuen Jahr wünschen wir uns Gesundheit, Glück, Liebe, Zufriedenheit etc.
Tipps zum Gesundbleiben gibt es viele, Glück haben wir, oder eben nicht, Liebe…ein Mysterium!?…und ZUFRIEDENHEIT???
Wie kann ich lernen, zufrieden mit mir und meinem Leben zu sein? UND: will ich das überhaupt lernen? Oft sagen wir: Wenn ich dies oder jenes hätte, dann…oder: Wenn ich in Rente gehe, dann…Wenn er/sie sich endlich ändert, dann…,wenn…DANN bin ich zufrieden! Sicher??? Wie sicher wissen wir, dass wir dann wirklich zufrieden sind? Vielleicht fällt uns dann gleich etwas anderes ins Auge, was noch anders sein sollte, aber wenn sich das auch noch ändert, dann sind wir ganz sicher zufrieden ;-). Ein Teufelskreis!
Was wäre, wenn Zufriedenheit eine innere Einstellung ist? Ein Entschluss, die Dinge so anzunehmen, wie sie jetzt gerade sind, mit allem, was dazu gehört.
Wie wäre ein Tag, an dem ich alles was geschieht annehme, JA zu diesem Tag, zu mir selbst, zu meinem Leben sage?
“Habe Vertrauen zum Sosein der Dinge.” ( Laotse)

HAPPY NEW YEAR!!! YES!!!

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Eine Antwort zu “Zustimmung als Basis für Zufriedenheit”

  1. Hans G. Beierling sagt:

    Zufriedenheit, eine innere Einstellung ? Das wäre ebenso ein Idealzustand, wie es schwer sein wird, dies zu erreichen.Wie schwer, hängt von so vielem ab, den gegenwärtigen Lebensumständen,der Biographie und der psychisch-mentalen Allgemein-Einstellung des Einzelnen.
    JA zu mir selbst, zu meinem Leben sagen: Unbedingt !
    JA zu diesem Tag, zu allem, was geschieht sagen: Wird an manchen Tagen sehr schwer sein ! Aber vielleicht hilft dabei das Wissen um die oft spätere Erkenntnis, dass und warum es so besser war, wozu man nicht sofort, sondern erst viel später JA sagen konnte.

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