Innerer Frieden – Zustimmung zu dem was ist

Dies ist die Basis für Veränderung und Wandel: die Zustimmung zu dem was ist.

Mein Leben war ein Kampf und echt anstrengend. Mein Leitsätze waren: „Augen zu und durch!“, „Gib die Hoffnung nie auf!“ und „Höre niemals auf zu kämpfen!“ Dadurch war innerer Frieden keine Möglichkeit.

Nun gibt es Momente der Stille, des Friedens, der Ruhe in mir. Ich ruhe in mir. Dabei kämpfe ich nicht und hoffe auch nicht auf bessere Zeiten und damit einhergehende bessere Gefühle. Ich stimme dem jetzigen Augenblick zu, so wie er ist. Ich stimme meinen aktuellen Gefühlen und damit auch meiner Angst und meinem Schmerz zu.

Ruhe. Das Rotieren der Gedanken stoppt. Alles ist. Werder gut noch schlecht. Es ist. Frieden.

Dann ein erneuter Gedanke, die Ablehnung eines Gefühls. „Es sollte doch anders sein, ich fühle mich hilflos.“ Widerstand dagegen, Rotation.

Dann wieder: Ich stimme zu, so ist es gerade. Ruhe. Das Rotieren in Gedanken stoppt. Alles ist. Werder gut noch schlecht. Es ist. Frieden.

 

Dies ist die Basis für Veränderung und Wandel: die Zustimmung zu dem was ist.

 

(Karin Krümmel, www.lifecoach-berlin.de, 07/2015)

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